Donauwelle
DonauwelleRezept laden und loskochen
Wer hat die Donauwelle erfunden?
Das ist nicht sicher zu beantworten, doch sehr wahrscheinlich ist, dass die Donauwelle zuerst in Wien gebacken wurde. Auch heute noch hat sie in Österreich Tradition, wird aber genauso gern in Deutschland und anderen Ländern genossen.
Woher kommt der Begriff Donauwelle?
Dass die Donauwelle an den Fluss Donau, der durch Wien fließt, erinnern soll, ist nicht belegt, aber macht durchaus Sinn. Denn die Teigschichten aus hellem und Schokoladenteig werden mit einem wellenförmigen Rand gebacken. Auch die Schokoladenglasur wird traditionell mit einem Wellenmuster versehen.
Welches Blech für Donauwelle?
Für unser Rezept verwendest du ein kleines, hohes Backblech mit den Maßen 24 x 32 cm. Es wird als Rechteck-Springform oder Rechteck-Königskuchenform verkauft. Es hat die ideale Höhe, um die zwei Teigarten deiner Donauwelle zu schichten und den gewünschten optischen Effekt zu erzielen.
Welches Öl für Donauwelle?
Traditionell verwendet man weiche Butter für den Teig, der dann aufgeteilt wird. Die eine Hälfte kann direkt in die gefettete Form wandern, die andere wird erst noch mit Kakaopulver verfeinert und dann darauf geschichtet.
Für die Schokoladenglasur verwendest du am besten Kokosfett. Es schmilzt leicht und härtet schnell und glänzend aus.
Kann man Donauwelle einfrieren?
Ja, das ist eine gute Idee, wenn es Reste gibt. Dafür die restliche Donauwelle am besten in Stücke schneiden und in einem Gefrierbeutel oder einer -dose einfrieren. So bleibt dein Kuchen bis zu 3 Monate haltbar und du kannst jederzeit ein Stück genießen. Denk dran, dass es vorher 5-6 Stunden auftauen muss.
Saftige Kuchen und Torten mit Kirschen
Wenn du saftigen Teig in Kombination mit Kirschen liebst und wenig Zeit hast, solltest du als Alternative zur Donauwelle mal unseren saftigen Kirschkuchen vom Blech nachbacken. Doch zu besonderen Anlässen empfehlen wir dir diese Schwarzwälder Kirschtorte, die mit deinem Cookit super einfach gelingt.
So wird es gemacht:
- 11 Glas Kirschen (720 ml) in den Dampfgareinsatz geben und abtropfen lassen.
- 2Den Backofen je nach Herstellerangaben auf 175 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine Backform (ca. 24 x 32 cm) mit etwa 20 g Butter einfetten.
- 3Den Zwillings-Rührbesen einsetzen. 250 g Butter mit 225 g Zucker einwiegen. Vanillezucker zufügen, den Deckel schließen, den Messbecher einsetzen und die Zutaten (Zwillings-Rührbesen | Stufe 6 | 2 Min.) schaumig schlagen. Mit dem Spatel nach unten schieben. Den Vorgang wiederholen und dabei nach und nach die Eier durch die Einfüllöffnung zufügen.
- 4Mehl, Backpulver und 50 ml Milch zugeben, den Deckel schließen und die Zutaten mit eingesetztem Messbecher (Zwillings-Rührbesen l Stufe 6 | 40 Sek.) zu einem Teig vermengen. Die Hälfte des Teiges in der gefetteten Form verteilen.
- 5Den Kakao zur anderen Hälfte in den Topf geben. Den Deckel schließen und (Zwillings-Rührbesen | Stufe 6 | 20 Sek.) vermengen. Den dunklen Teig auf den hellen Teig streichen. Die Kirschen auf dem Kuchen verteilen und im vorgeheizten Backofen 25–40 Min. backen. Aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen.
- 6Den Topf und den Zwillings-Rührbesen spülen und abtrocknen. Den Topf wieder in das Gerät einsetzen. Den Zwillings-Rührbesen einsetzen, Vanillepuddingpulver zugeben und 50 g Zucker und 100 ml Milch einwiegen. Den Deckel schließen und mit eingesetztem Messbecher (Zwillings-Rührbesen | Stufe 6 | 10 Sek.) vermengen. 400 ml Milch einwiegen. Den Deckel schließen, den Messbecher einsetzen und (Zwillings-Rührbesen | Stufe 2 | 95 °C | 8 Min.) aufkochen lassen.
- 7Den Zwillings-Rührbesen entnehmen. Den Pudding umfüllen, mit Folie abdecken und auskühlen lassen. Den Topf und den Zwillings-Rührbesen spülen und abtrocknen. Den Topf wieder in das Gerät einsetzen.
- 8Den Zwillings-Rührbesen einsetzen. 250 g Butter einwiegen, den Deckel schließen, den Messbecher einsetzen und (Zwillings-Rührbesen | Stufe 6 | 2 Min.) schaumig rühren.
- 91/4 des Puddings in den Topf zugeben, den Deckel schließen und mit eingesetztem Messbecher (Zwillings-Rührbesen | Stufe 4 | 30 Sek.) vermengen. Den Vorgang portionsweise mit dem restlichen Pudding wiederholen.
- 10Den Zwillings-Rührbesen entnehmen. Nun die Creme über den ausgekühlten Kuchen geben, glatt streichen und 30 Min. kühl stellen bis die Masse fest geworden ist. Den Topf ausspülen und abtrocknen. Den Topf wieder in das Gerät einsetzen.
- 11Das Universalmesser einsetzen. Die Zarbitterkuvertüre grob zerkleinern und in den Topf geben. Den Deckel schließen, den Messbecher einsetzen und (Universalmesser | Stufe 18 | 15 Sek.) zerkleinern. Das Kokosfett zugeben, den Deckel schließen, den Messbecher einsetzen und die Kuvertüre (Universalmesser | Stufe 4 | 50 °C | 4 Min.) schmelzen lassen. Die flüssige Schokolade über den Kuchen geben und ebenfalls erkalten lassen.
Die Temperatur, bei der Wasser zu kochen beginnt, hängt von der Höhe des Wohnorts über dem Meeresspiegel ab. Um ein Überkochen zu vermeiden solltest du bei manuellen Rezepten darauf achten, bei Kochtemperaturen zwischen 93 °C und 100 °C, die Temperatur dementsprechend anzupassen. Weitere Informationen hierzu findest du in der Cookit Gebrauchsanweisung unter dem Punkt „So gelingt’s“.
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Zur Cookit AcademyVorlaufzeit
Vorbereitungszeit
Kochzeit
Gesamtzeit
Für den Teig
- 720 ml Kirschen, im Glas
- 270 g Butter, weich
- 225 g Zucker
- 1 EL Vanillezucker
- 5 Eier
- 350 g Weizenmehl, Type 405
- 1 EL Backpulver
- 50 ml Milch
- 2 TL Kakaopulver
Für die Creme und die Glasur
- 37 g Vanillepuddingpulver
- 50 g Zucker
- 500 ml Milch
- 300 g Butter, weich
- 300 g Zartbitterkuvertüre
- 20 g Kokosfett