Aioli

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Dips & Saucen
Aioli
Aioli

Der aromatische Knoblauch-Dip kann auch mit besonders hochwertigem Olivenöl zubereitet werden. 

Unser Tipp: Die Aioli sollte noch am selben Tag verzehrt werden.

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Cookit Zubehör

Universalmesser, Zwillings-Rührbesen

Nährwerte

Pro Portion: 290 kcal | 1 g E | 32 g F | 1 g KH

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Woher kommt Aioli?

Die Knoblauchsoße, die eine ähnliche Konsistenz wie Mayonnaise hat, kommt aus der französischen Küche. Aioli setzt sich aus den Worten ai für Knoblauch und oli für Öl zusammen. Damit sind die beiden wichtigsten Grundzutaten des Aiolis auch gleich benannt. Es bahnte sich zunächst seinen Weg aus der Provence nach Italien und Spanien, wo es bis heute typischerweise als Vorspeise mit frischem Baguette und Oliven serviert wird. Längst gehört die Aioli (du kannst übrigens auch das Aioli sagen) zu einem weltweiten Klassiker unter den würzigen Soßen und es gibt viele Rezeptvariationen. Unser Grundrezept orientiert sich dabei an den klassischen Zutaten für Aioli. Dank deines Cookit wird es weder zu fest noch zu flüssig und hat die ideale, cremige Konsistenz. Aioli schmeckt zu Brot, Fleisch oder verleiht deinen Soßen und Dressings schnell eine feine Knoblauchnote. 

Warum schmeckt und riecht Knoblauch so einzigartig?

Knoblauch ist ein sehr geruchs- und geschmacksintensives Lauchgewächs. Der Grund dafür sind Schwefelverbindungen: Diese werden freigesetzt, wenn der in Knoblauch enthaltene, eigentlich geruchlose Stoff Alliin, durch Zerkleinern oder Kauen zu sogenanntem Allicin umgewandelt wird. Wer frischen Knoblauch isst, kennt den Effekt: Man riecht eine Weile danach, also sollten am besten alle von deinem selbstgemachten Aioli essen.

Die Grundzutaten für Aioli

Für eine authentische Knoblauchmayonnaise brauchst du nur wenige Zutaten, um mit deinem Lieblingsküchenhelfer in nur 10 Minuten perfekte Aioli zu zaubern. Diese Grundzutaten solltest du dafür im Haus haben:

  • Frische Knoblauchzehen
  • Frische Eier
  • Salz und Pfeffer
  • Essig
  • Pflanzenöl: Raps-, Sonnenblumen- oder Olivenöl

Dein selbstgemachte Aioli muss im Kühlschrank aufbewahrt werden, weil rohes Ei in das Rezept gehört und sollte noch am selben Tag verzehrt werden. Mehr über Aioli und einen Step-by-Step Guide findest du in unserer Kochwerkstatt Aioli im Cookit – so gelingt dir der Knoblauch-Dip perfekt.

Aioli ist laktosefrei und vegetarisch. Wenn du dich vegan ernährst, ist unser Knoblauch-Dip eine tolle Alternative zu Aioli. Zum Cookit Rezept für Knoblauch-Dip

Das kannst du zu Aioli essen: die besten Rezepte

Brot, Fleisch, aber auch Fisch und Meeresfrüchte machen sich hervorragend zu deiner selbstgemachten Aioli. Hier findest du eine Auswahl passender Rezepte:

Rib-Eye-Steak mit Grill-Paprika

Ein feines Steak mit knoblauchhaltiger Marinade und dazu aromatische Paprikas vom Grill werden durch deine Aioli zum Highlight des Grillabends. Zum Cookit Rezept für Rib-Eye-Steak mit Grill-Paprika

Surf-and-Turf-Grillspieße mit Sous-vide Rumpsteak

Rindfleisch plus Aioli ist eine tolle Kombi, doch warte, bis du diese Spieße mit Aioli toppst. Das hat Gourmetqualität! Zum Cookit Rezept für Surf-and-Turf-Grillspieße mit Sous-vide Rumpsteak

Klassisches Baguette

Die beste Vorspeise aller Zeiten à la française: Frisch gebackenes Baguette mit selbstgemachter Aioli. Zum Cookit Rezept für klassisches Baguette

Drei Baguettestangen liegen zusammengebunden auf einer Marmorarbeitsplatte Foto: SimplyCookit

So wird es gemacht:

  • 1Das Universalmesser einsetzen. Die Knoblauchzehen schälen und in den Topf geben. Den Deckel schließen, den Messbecher einsetzen und (Universalmesser l Stufe 16 | 10 Sek.) zerkleinern. Mit dem Spatel nach unten schieben. Das Universalmesser entnehmen und das Lebensmittel mit dem Spatel abstreifen.
  • 2Den Zwillings-Rührbesen einsetzen. Ei, Essig, Salz und Pfeffer dazugeben. Das Rapsöl in eine separate Schüssel einwiegen. Den Deckel schließen, den Messbecher entnehmen und (Zwillings-Rührbesen l Stufe 7 | 1 Min. 30 Sek.) emulgieren. Dabei das Rapsöl langsam durch die Einfüllöffnung auf den Zwillings-Rührbesen laufen lassen.
  • 3Die Aioli abschmecken und bis zum Verzehr im Kühlschrank aufbewahren.

Die Temperatur, bei der Wasser zu kochen beginnt, hängt von der Höhe des Wohnorts über dem Meeresspiegel ab. Um ein Überkochen zu vermeiden solltest du bei manuellen Rezepten darauf achten, bei Kochtemperaturen zwischen 93 °C und 100 °C, die Temperatur dementsprechend anzupassen. Weitere Informationen hierzu findest du in der Cookit Gebrauchsanweisung unter dem Punkt „So gelingt’s“.

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2 Min.
Vorbereitungszeit
8 Min.
Kochzeit
10 Min.
Gesamtzeit
Leicht
Zutaten für 8 Portionen
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Ei
  • 1 TL Essig
  • 0,5 TL Salz
  • 2 Prise schwarzer Pfeffer, aus der Mühle
  • 250 ml Rapsöl

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