Cremesuppe vom schwarzen Rettich

Was ist schwarzer Rettich?

Vielleicht kennst du schwarzen Rettich noch nicht, sondern nur seine weißen Verwandten wie Mai-, Sommer- oder Meerrettich. Ihr kleiner Bruder, der schwarze Rettich, ist im Winter erntereif und wird daher auch Winterrettich genannt. Schwarz ist übrigens nur seine Schale, der Rest des Wurzelgemüses ist weiß. 

Rettich ist eine der ältesten Kulturpflanzen und kommt ursprünglich aus Asien, wird aber schon lange auch in Europa angepflanzt. Das auch “Radi” oder “Räte” genannte Gemüse gehört zur Familie der Kohlgewächse und ist mit den Radieschen verwandt. 

Rettich hat eine feine Schärfe, die er den enthaltenen Senfölen verdankt. Durch Garen entwickelt er eine süßliche Note, seine Schärfe wird außerdem durch Zutaten wie Kartoffeln, Sahne oder Mandelmus gedämpft -  wie in unserer leckeren Cremesuppe. 

Tipp: Wenn du die Schärfe des Rettichs abmildern möchtest, kannst du ihn vor dem Verzehr salzen und etwas ziehen lassen. Dann abtupfen und weiterverwenden. 

Alle Rettichsorten bestehen vor allem aus Wasser und sind daher kalorienarm.  Außerdem enthalten sie Nährstoffe wie Calcium, Kalium, Magnesium und Vitamin C. Damit ist er ideal für deine Ernährung im Winter geeignet. 

In asiatischen Ländern kommt Rettich fast täglich auf den Speiseplan, anders als bei uns in Deutschland. Fermentiertes Kimchi etwa gehört als Beilage zu vielen Gerichten dazu. 

Wofür kann ich Rettich verwenden?

Rettich kannst du verarbeiten wie andere Gemüsesorten auch. So dient er gedämpft als Beilage zu Fleisch und Fisch, peppt roh deine Salate auf oder verfeinert deine Suppen und Soßen. Ein Klassiker ist unser Meerrettich-Dip, der toll zu Lachs auf deinem Brötchen schmeckt. Diese Kombination nutzen wir auch für unsere gegrillten Wraps mit Basilikum-Meerrettich-Creme. Gefällt dir die milde Schärfe des Rettichs in wärmenden Suppen? Dann ist vielleicht unsere grüne Spargelsuppe mit Krabben und Meerrettichhaube eine tolle Ergänzung deiner Rezeptfavoriten.

Foto: SimplyCookit