Welche Kartoffeln für Kartoffelsuppe?

Kartoffelsorten: festkochend, vorwiegend festkochend und mehligkochend

Kartoffeln findest du beim Einkaufen in drei Arten. Den Unterschied machen dabei der Stärkegehalt der Kartoffeln und somit unterschiedliche Kocheigenschaften:

Festkochende Kartoffeln

• niedrigster Stärkegehalt
• schnitt- und bissfest
• saftig
• behält beim Kochen ihre Form
• geeignet für alle Suppen mit Kartoffelstücken

Vorwiegend festkochende Kartoffeln

• besitzt jeweils Eigenschaften der beiden anderen Kartoffelarten
• höherer Stärkegehalt als festkochende Kartoffeln
• Zerfällt leicht beim Kochen
• leicht bissfest

Mehligkochende Kartoffeln

• Höchster Stärkegehalt, bindet dadurch besser
• Weicher und trockener
• Mehlige Konsistenz
• Zerfällt beim Kochen in cremigen Kartoffelsuppen

Kartoffelsuppe: Welche Kartoffeln?

Welche Kartoffelart du für deine Suppe verwendest, hängt davon ab, welche Suppenart du zubereiten möchtest: 

Für klassische Kartoffelcremesuppe verwende auf jeden Fall mehligkochende Kartoffeln. Durch ihren hohen Stärkegehalt binden sie besonders gut, sodass deine Suppe schön cremig wird. Ihre weiche, mehlige Textur sorgt dafür, dass du eine richtig sämig-samtige Suppe servierst.  

Magst du es lieber rustikaler und mit Kartoffelstückchen, verwende vorwiegend festkochende oder festkochende Kartoffeln. Da sie weniger bis nicht zerfallen beim Kochen, behalten die Würfel oder Stückchen ihre Form. 

Unser Tipp: Wusstest du, dass du auch mehligkochenden Kartoffeln in alle anderen Suppen hinzufügen kannst, um eine cremig-sämige Konsistenz zu erreichen? Zum Beispiel bei Brokkolicremesuppe oder feiner Spargel-Bärlauch-Supper.
 

Lust auf mehr Rezepte? Serviere samtige Kartoffelsuppe in verschiedenen Versionen. Z.B. unsere Kartoffelsuppe mit Pfifferlingen, würzige indische Kartoffelsuppe oder Kartoffel-Rosmarin-Suppe mit Hackbällchen. Einfache violette Kartoffelsuppe bringt ordentlich Farbe und Meerrettich-Kartoffelsuppe richtig viel Geschmack in den Suppenteller.